Der Archehof im Siebengebirge

Eingebettet in die malerische Parklandschaft des Naturschutzgebietes Siebengebirge zwischen den Flüssen Rhein, Wied und Sieg liegt der Archehof der Eheleute Esther und Lothar Scholl.

Die Hofstelle ist weit über 200 Jahre alt. Sie bildete die südlichste Gemarkung des früheren Herzogtums Berg, sodaß die Bergischen Hühnerrassen hier quasi auf heimischem Boden leben.

Hier wurden einst die legendären rheinischen Kaltblüter gezüchtet.

Heute leben im Gestüt die Stuten bester Trakehner-, Oldenburgischer und
Hannoveraner Blutlinien.

Noch unsere Eltern arbeiteten mit Ochsen und Kühen der Glanrinder; deren Fleischqualität war früher schon berühmt.

Die Landwirtschaft mit ca. 20 Hektar wird als Nebenerwerbsbetrieb seit vielen Jahren ökologisch bewirtschaftet und ist anerkannter Bioland-Betrieb.

Zum Betrieb gehört auch ein Jagdbetrieb im angrenzenden Naturpark Rhein- Wied das Revier „Elsaffthal“.
Hier entlang der Nebenflüsse der Wied, an den Hängen und auf den Höhen finden sich ideale Biotope für Rehwild, Schwarzwild , Hasen und Enten. Zuweilen ziehen entlang uralter Fernwechsel auch wieder Rothirsche ins Revier.

Die einzelnen Betriebszweige ergänzen sich ideal:
nach Beweidung durch die Herde der Glanrinder folgen die Mutterstuten mit Fohlen.

Die robusten und genügsamen ostpreussischen Skudden finden auf den Obstwiesen, entlang der Hecken und Bachläufe- hier „Siefen“ genannt - ihre Futtergrundlage.

Kräuterreiches Heu und Luzernefutter bilden die Grundlage der Winterfütterung.
Angestrebt wird eine artgerechte und rentable Nutztierhaltung im Einklang mit Natur und Umwelt. Ein nachhaltiger Jagdbetrieb sichert bestes Wildbret und erntet nur soviel, wie die Natur hervorgebracht hat.

Und natürlich gehören auch Hunde und Katzen zur Familie des Hofes.

Nach dem Motto „Erhalten durch Aufessen“ reifen die Früchte der Tierzucht zu Produkten in Prämiumqualität, die ab Hof vermarktet werden.